Mein neues Motto lautet "Just do it again"!
Im Yoga ist der Schneidersitz (Sukhasana) eine Meditationshaltung für Anfänger. Fortgeschrittene praktizieren den Lotossitz. Beide Übungen zu beherrschen, davon bin ich meilenweit entfernt.
Seit Jahresanfang 2021 bin ich "Yoga-Einsteiger." Mein Ziel: den Schneidersitz und optimalerweise den Lotossitz zu erlernen.
Als Kind oder Jugendliche war es für mich doch überhaupt kein Problem, den Scheidersitz zu praktizieren.
Der Schneidersitz im Kurzporträt
Beim Schneidersitz schöpft Dein Körper ebenso neue Energie wie Dein Geist. Deine Brust-, Bauch-, Hüft- und Rückenmuskulatur wird gestärkt. Du atmest freier und baust den Ballast des Alltagsstress' ab. Alles in allem ist der Schneidersitz die perfekte Asana für Yoga-Einsteiger, Kinder und Senioren.
Die physiotherapeutische Bedeutung
Der Schneidersitz kann eine hilfreiche Übung zur Dehnung oder Durchblutung der Oberschenkel und des Beckens sein. Nach Angaben von Physiotherapeuten entspannt die Beibehaltung des Sitzes den Beckenboden, weitet den Querbeckendurchmesser und den Beckeneingang und kann zur Korrektur der Neigung und Stellung des Beckens beitragen. Beim Schneidersitz ist auf einen aufrechten Rücken zur Entspannung der Hüftgelenke zu achten.
Im Lotossitz, der der Form einer Lotosblüte nachempfunden ist, sind die Beine verschränkt. Dabei ruht der rechte Fuß auf dem linken Oberschenkel nahe der Leistenbeuge und der linke Fuß entsprechend auf dem rechten Oberschenkel. Die Fußsohlen zeigen nach oben. Der Sitzende sitzt meist leicht erhöht auf einem eher harten Kissen, die Knie befinden sich im Kontakt mit dem Boden. Dadurch ergibt sich ein sehr stabiles Dreieck als Sitzbasis. Der Oberkörper ist aufgerichtet, der Rücken gerade, die Schultern leicht zurückgenommen, so dass der Kopf über der Basis ausbalanciert ist.