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Besuch von Bambi

Wenn man in der Nähe des Waldes wohnt, kommen Tiere sehr nahe, besonders morgens und im Winter. Wie wertvoll der Lebensraum Baum, hier eine Eiche, auch als Futterquelle im Winter ist, haben wir durch's Wohnzimmerfenster erlebt.

Für viele Tiere ist die Eiche ein wichtiger Nahrungsbaum. Die abgefallenen frischen Eicheln bleiben erst einmal liegen. Wenn Regen, Nebel oder auch Schnee sie aufgeweicht und entbittert haben, werden sie gerne von Rot- und Schwarzwild und Eichhörnchen gefressen.

Ridgeback "Ludwig" ist noch jung. Er hat noch nie ein Reh gesehen!

Hunde dürfen Wildtiere nicht jagen. Sie gehören im Wald an die Leine.

Wildtiere im Winter – so machst Du's richtig!

  • Wildtiere können in der Regel gut für sich selber sorgen. Zudem passen viele Wildtiere ihren Stoffwechsel der Jahreszeit an. In der kalten Jahreszeit verbrauchen die Rehe daher deutlich weniger Energie und benötigen somit nicht so viel Futter wie im Sommer.
  • Näherst Du Dich den Tieren, treten diese sofort die Flucht an. Das kostet die Rehe jedoch enorm viel Energie und den Verlust müssen sie durch Futter wieder ausgleichen.
  • Um keine Panik bei den Wildtieren hervorzurufen, halten dich daher so weit wie möglich von den Rehen fern. Achte zudem insbesondere in der kalten Jahreszeit darauf, dass Dein Hund nicht auf die Rehe zu rennt oder diese gar jagt.

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