Loslassen, ein ganzes Jahr voller Erinnerungen, Gedanken, Fragen; Abschied von Menschen, Abschied von Wegbegleitern/innen, Abschied von einst so Wichtigem auf den gegangenen Lebensstufen.
Es ist ein wenig Wehmut darinnen, Abschied zu nehmen. Aber der Blick richtet sich nach vorne, auch meiner. Wieder füllt sich Erwartung mit Hoffnung.
An diesem 23.12.2021 weckten mich die Hunde früh, draussen durchs Fenster, sah ich die schöne sanfte Morgenröte, noch leuchtete der Vollmond durch den sanften Hochnebel. Grimmiger Frost hat die Natur im Griff.
Ich füttere die Katzen, Bubi und Panda, die schon an der Haustüre, im Schutz eines überdachten Eingangs, warten, Jetzt habe ich ja ein Katzenhäuschen, aber mit Taschenlampe und einem mit angewärmten Katzenfutter gefüllten Tablett, suche ich den Weg nach draussen. Dort können sie sich ungestört aufhalten. Die Fressensreste von gestern sind angefroren, Wasser- und Milchnapf sind gefroren. Noch ist meine Lösung für die Katzen nicht ausreichend, es muss Strom verlegt werden, damit ich einen Wärmestrahler aufhängen kann und Licht muss es geben.
Dann sehr ich durchs Küchenfenster Rehe durch den Garten laufen. Sie haben wohl nach Futter bei den ehemaligen Maisfeldern gesucht, gestern waren zwei grosse schöne Störche unten am Feld, wohl auf der Suche nach Nahrung.
"Jedes Wesen hat das Recht, nach Glück zu streben", so sagt Buddha.
Ich frage mich, wie kann ich den Bedürfnissen all dieser unterschiedlichen Wesen, die hier um mich sind, und die ich ganz bewusst erkenne, sehe und wahrnehme, gerecht werden. Denn von Natur aus sind sie so unterschiedlich wie nur möglich. Haustiere, Wildtiere ...... alle streben sie nach Glück, für die Tiere ist es die Suche und das Finden von Nahrung. Unbehelligt und ungejagt oder erschreckt durch Menschen.
Für mich heißt es "Hunde an die Leine" , zumindest in den Morgen- und Abendstunden.
Heute Morgen, beim Hundespaziergang hatte ich so eine Andacht in mir, so einen Frieden, einen Weihnachtsfrieden. Das wollte ich Dir in diesem Video mitteilen. Meine Hände waren kalt, so bemerkte ich nicht, daß ich am Ende des Videos die Finger über das Mikrophon des Handys hielt. Ich wollte Dir noch erzählen, daß die Tiere auch Deine Liebe und Achtsamkeit brauchen.
Gestern beobachtete ich zwei Eichelhäher, als ich auf unserer Hütte am Waldesrand hier in der Nähe war. Wir brauchen Anzündholz, es gibt kaum mehr Holz zu kaufen, alles geht ins Ausland. Die beiden Vögel besuchten ihren Futterplatz, der von meiner Tochter Steffi liebevoll für die Vögel eingerichtet wurde.
Mein Bitte: achte bitte jetzt ganz besonders auf bedürftige Tiere, insbesondere auf die Vögel und achte auf die Tiere im Wald, wenn Du spazieren gehst oder mit dem Auto fährst. Ich danke Dir.
Von meiner lieben Freundin Ilse.... gebe ich gerne an Dich weiter:
Über das Lachen
"Es kostet nichts und bringt viel ein, es bereichert den Empfänger, ohne den Geber ärmer zu machen, es ist kurz wie ein Blitz, aber die Erinnerung daran ist unvergänglich. Keiner ist so reich, dass er darauf verzichten könnte, und keiner ist so arm, dass er es sich nicht leisten könnte.
Es bringt Glück ins Heim, schafft guten Willen im Geschäft und ist das Kennzeichen der Freundschaft. Es bedeutet für den Müden Erholung, für den Mutlosen Ermunterung, für den Traurigen Aufheiterung und ist das beste Mittel gegen Ärger. Man kann es weder kaufen noch erbitten, noch leihen oder stehlen, denn es bekommt erst dann seinen Wert, wenn es verschenkt wird. Niemand braucht das Lachen so bitternötig, wie derjenige, der für andere keins mehr übrig hat".
Heile die Welt
"Nur die Heiligen heilen die Welt! Durch die Eiligen wird sie entstellt, durch die Hassenden wird sie zerstört, durch die Prassenden eitel entleert, die nur Tüchtigen retten sie nicht und die Süchtigen löschen das Licht.
Die still Tragenden bauen das Haus die Entsagenden schmücken es aus. Die GOTT Dienenden segnen die Zeit, und die Sühnenden tilgen das Leid. Dich zu beteiligen, bist Du bestellt! Tritt zu den Heiligen! Heile die Welt!
"Ihr müßt die Menschen lieben, wenn Ihr sie ändern wollt Euer Einfluß reicht nur so weit wie Eure Liebe. " Pestalozzi