
Gesegnete Ostern – Glaube an Auferstehung

Da pacem, Domine in diebus nostris,
quia non est alius qui pugnet pro nobis,
nisi tu Deus noster. Gib Frieden, Herr, in unseren Tagen,
denn es ist kein anderer, der für uns kämpfen könnte,
als du, unser Gott.
Mit Jesus von Nazareth wurde eine neue Glaubensrichtung geboren: das Christentum. Lese hier mehr über das Leben des Wanderpredigers und Sohn Gottes
Jesus von Nazareth ist in der Nacht vom 24. (Heiligabend) auf den 25. Dezember geboren. Er soll am dritten Tag nach seiner Kreuzigung auferstanden (Ostern) und 39 Tage später (Christi Himmelfahrt) von seinem Vater zurück in den Himmel aufgenommen worden sein.
Zwischen 7 und 4 vor Chr. vor unserer Zeitrechnung in einer Nacht vom 24. auf den 25. Dezember wurde Jesus in Nazareth geboren. Seine Eltern waren Maria und Josef, die zum Zeitpunkt seiner Geburt auf den Weg nach Bethlehem waren. Dort sollen sie sich in eine Steuerliste eintragen lassen. Maria war hochschwanger und gebar in einem Stall ihren ersten Sohn namens Jesus.
Christen glauben, dass Jesus nicht nur das Kind von Maria, sondern auch der Sohn Gottes ist, den die Menschen "Christus" nannten. Das bedeutet so viel wie "der Erlöser". Der Name Jesus Christus bezeichnet treffend die zwei Seiten seiner besonderen Persönlichkeit.
Über Jesus wahres Leben weiß man nicht viel. Alle Informationen, die heute über sein Leben und seine Taten verbreitet sind, stammen vorwiegend aus den vier Evangelien der Bibel. Diese sogenannten "guten Nachrichten" wurden von Christen lange nach seinem Tod geschrieben. Sie handeln von seinen religiösen Botschaften und Wundern, die er vollbrachte.
Zunächst soll Jesus mit seinem Vater als Bauhandwerker gearbeitet haben. Als er sich im Jahr 28 taufen ließ, fand er seine wahre Berufung. Jesus widmete sich von da an ausschließlich seinem Glauben an Gott - er wurde Pilger (so nennt man religiöse Personen, die ihre Botschaft auf Reisen verbreiten). Vorwiegend hielt er sich im Gebiet des heutigen Israels und Jordaniens auf.
Er sprach sich für die Armenfürsorge und Besitzlosigkeit aus. Jesus richtete sich auch an Arme, Kranke und Ausgestoßene. Wer zu seiner Zeit beispielsweise an Lepra, Taubstummheit oder Epilepsie erkrankt war, galt als Aussätziger. Mit diesen Menschen wollte niemand etwas zu tun haben, doch Jesus wandte sich ihnen zu und heilte sie durch Nähe und Berührungen.
Mit der Geburt Jesu begann eine wechselhafte 2000-jährige Geschichte, die von Wundern und von Nächstenliebe, aber auch von Streit und Verfolgung handelt: die Geschichte des Glaubens an Christus, zu dem sich auf der Welt heute knapp 2 Milliarden Menschen bekennen
Das letzte Abendmahl hat viele Künstler inspiriert, hier: Leonardo di Vinci
Die Neuigkeit lässt den römischen Senator Tiro aufhorchen. Der Kommandeur der kaiserlichen Leibwache soll Christ sein? Tiros Frau Sulpicia schüttelt den Kopf: "Einer dieser schrecklichen Menschen, die sich in geheimen Zusammenkünften treffen und unsere Götter missachten? Das ist doch eine Religion für Freigelassene und Sklaven, nicht für edle Leute." Tiro stimmt ihr zu: "Ja, weil die Christen predigen, dass jeder Mensch gleich ist. Die Sklaven sind dumm genug, solche Eseleien zu glauben."
So in etwa haben sich reiche Römer vor 1900 Jahren über eine neue Religion unterhalten, die sich Christentum nannte. Damals galt sie noch als Sekte. Etwa 20000 bis 30000 Gläubige zählte die christliche Gemeinde Roms gegen Ende des ersten Jahrhunderts. Doch schon bald sollte aus der kleinen Anhängerschaft die größte Glaubensgemeinschaft der Welt werden.
Tiro und Sulpicia muss diese neue Religion komisch vorgekommen sein. Sie glaubten, wie die meisten Menschen damals, an mehrere Götter: an Jupiter, den Herrn des Himmels, an den Kriegsgott Mars oder an die Liebesgöttin Venus. Jetzt aber kamen Männer aus Judäa, dem heutigen Israel und Palästina, und predigten den Glauben an nur einen Gott.
Die christlichen Missionare begeisterten besonders die armen Römer mit der Lebensgeschichte eines Mannes namens Jesus Christus.
Er war durch Judäa und Galiläa gezogen und hatte den Menschen das baldige Kommen des Himmelsreiches prophezeit. Viele sahen in ihm den lang ersehnten "Messias", den Mensch gewordenen Sohn Gottes.
In Jerusalem wurde der Prediger wenig später verhaftet und wegen Gotteslästerung und Aufwiegelung gekreuzigt. Zwei Tage nach der Hinrichtung fanden seine Anhänger das Grab ihres Idols verlassen vor. Blitzschnell verbreitete sich die Botschaft, Jesus sei von den Toten auferstanden.
Was damals in Jerusalem wirklich geschah, weiß niemand. Fest aber steht: Dieser Sonntag war die Geburtsstunde des Christentums. Seitdem gibt es den Glauben, Jesus sei auferstanden, um den Menschen zu zeigen, dass es ein ewiges Leben gibt. Noch heute feiern Christen in aller Welt dieses Wunder mit dem Osterfest – dem ältesten und wichtigsten Fest der christlichen Kirche.
Die Auferstehung ermutigt die Gefolgsmänner Jesu, ihren Glauben im Römischen Reich bekannt zu machen. Die Botschaft Jesu geht von Mund zu Mund.
Als etwa 70 Jahre nach Christi Geburt der Bericht über sein Leben und Wirken im Markus-Evangelium zum ersten Mal aufgeschrieben wird, vermischen sich Wahrheit und Legende. Er beschreibt das Leben des Erlösers als Vorbild, nach dem sich seine Anhänger richten können.
In ihrem Pass ist der Name "Trolli" durchgestrichen und durch "Kinski" ersetzt worden, das war am 18.02.2014, als sie aus Griechenland, von einem Shelter in der Nähe von Athen, zu uns, Gut Aiderbichl Iffeldorf, kam. Michael Aufhauser hat ihr diesen markanten Namen, wohl in Anlehnung an den österreichischen Schauspieler Klaus Kinski, wegen ihrer ausdrucksstarken blauen Augen, gegeben. Kinski ist eine Aiderbichlerin und Michael Aufhauser ist ihr Retter. Geboren wurde Kinski ca. am 01.01.2012 . Das Video auf Gut Aiderichl Iffeldorf entstand im April 2014. Kinskis Geschichte ist die Geschichte eines Strassenhundes im touristischen Griechenland, ihre Rettung war der Beginn von vielen Streunerhund-Projekten von Michael Aufhauser, der erstmals das Leid der herrenlosen Strassenhunde in Europa aufgriff und ihr Leid und Getötet zu werden, öffentlich machte. Ihre Geschichte wurde erstmals im Frühjahr 2014 im Magazin von Gut Aiderbichl vorgestellt. Kinski war auf der Titelseite und ihre Augen berührten die Seele. Unter ihrem Fell, für Menschenaugen unsichtbar, trägt sie über der Kehle eine lange Strangulations-Narbe. Ihre Stimmbänder sind geschädigt. Ihr Bellen ist schrill und hoch. Ein weiteres Indiz des ihr von Menschen angetanenen Leids
Auf nachstehendem Video vom April 2014 war ich noch Kinskis Pflegerin, Michael Aufhauser hat sie mir anvertraut, weil sie durch zwei Brüche, Wirbelsäule sowie einen Tümmerbruch der Hüfte gehandicapt war. Sie konnte nicht auftreten , ihre Hinterläufe waren ohne Muskulatur, kraftlos. Erst komplizierte Operationen halfen. Ich stellte Kinski mit Erlaubnis von Michael Aufhauser einer Tierheilpraktikerin und Tierkommunikatorin vor. Hier bekam sie eine mehrfach homöopathische Behandlungen, die auch die Wunden ihrer Seele heilten. Ihre fröhliche Natur und ihr verspieltes freundliches Wesen gewannen bereits bei Ihrer traurigen Ankunft mein Herz für immer. Ein Jahr später wagten wir eine weitere Operation.. Erstmals wurden einem Hund von Gut Aiderbichl Goldimplantate eingesetzt, die verhindern sollten, daß der Schmerz des Körpers über die Nervenbahnen der Wirbelsäule an das Gehirn weitergeleitet wird. Somit stiegen für Kinski die Chancen auf ein schmerzfreies und glückliches Leben. Eine OP, die bis dto. nur an teueren Rennpferden, die keine starken Schmerzmittel einnehmen durften, durchgeführt wurde.
Überköten ist das Umschlagen einer Pfote durch krankhafte Beugung der Zehengelenke: die betroffene Pfote kann nicht korrektflach aufgestellt werden, sondern wird mit dem Pfotenrücken aufgesetzt.
Die Gründe für Überköten sind meist neurologische Lähmungen. Der Radialisnerv versorgt die Streckmuskulatur von Ellenbogen und Zehen der Vorderhand. Der N. Peronaeus communis ist für die Streckermuskeln am Hinterbein zuständig. Ein gesunder Nerv schickt Nervenimpulse an die zugehörigen Muskeln. Diese Nervenimpulse ermöglichen die aktive Muskelbewegung. Kommen keine Signale der Nerven am Muskel an, kann er nicht aktiviert werden. So entsteht eine neuroloische Lähmung. Durch den Ausfall der Streckermuskulatur werden die Zehen permanent gebeugt gehalten und können nicht mehr aktiv gestreckt werden.
Viele glückliche Jahre später:
Kinski kann keine Treppen steigen, kann nicht auf Sofas springen, geht nicht in fremde Häuser, geht nicht durch Türen oder Eingänge, die sie nicht kennt, liebt Kinder und Menschen. Fährt gerne Auto und kann leider nicht selbst einsteigen. Man muss sie stets sehr behutsam tragen, denn sie krampft sofort. Kinski darf nicht zunehmen. Jedes Gewicht belastet Knochen und Gelenke. Kinski schwimmt gerne. Lieblingsspeise: Fisch!
Kinski wird bis heute homöopathisch behandelt. Nach der letzten Zahnsanierung im Frühjahr 2017, in der TK Weilheim, fällt mir ihr entzündetes Zahnfleisch auf und dass sie keinen Wert aufs Abnagen von Markknochen mehr legt. Ich stelle sie dem Tierarzt vor. Er stellt keine akuten Probleme fest, denn die Lypmphknoten sind noch nicht geschwollen. Ein Zahnsanierungstermin wird festgelegt. Ich möchte nicht, daß Kinki leidet.
Die Homöopathie (homöon=ähnlich und Pathos=das Leiden) erfreut sich seit etlichen Jahren großer Beliebtheit auch bei der Behandlung unserer Haustiere. Der Begründer der Homöopathie ist Samuel Hahnemann, der am 10. April 1755 in Meißen/Sachsen geboren. Er entdeckte das sogenannte Ähnlichkeitsprinzip - „Similia similibus currentur“- durch einen Selbstversuch mit der Chinarinde. Kurz nach der Einnahme entwickelte er typische Malariasymptome, obwohl er selber nicht an Malaria erkrankt war. Diese Symptome verschwanden nach kurzer Zeit wieder. Er begann diese und andere Substanzen auch an anderen gesunden Menschen zu „prüfen“ und protokollierte die Reaktionen ganz genau und so netstanden die ersten Erkenntnisse über die Wirkung verschiedener Mittel. Im Laufe seines Lebens behandelte Hahnemann Zigtausende Menschen erfolgreich mit Homöopathie.
Streukügelchen für Hunde
Am besten eignen sich Globuli (Streukügelchen) zur Behandlung von Hunden. Sie basieren auf Milchzucker, schmecken süß, sind geruchsfrei und lassen sich aufgrund ihrer kleinen Größe gut direkt ins Maul geben (was am besten ist), in etwas Futter verstecken oder in Wasser auflösen. Nehmen Sie pro Gabe 3 – 5 Globuli. Für Ihre eigene Hausapotheke greifen Sie am besten auf Potenzen zwischen D 12 und C 30 zurück. Bei einer Akuterkrankung sollte man die Gaben häufiger wiederholen, je nach Schwere und Heftigkeit der Symptome bis zu 3 x täglich. Bei wiederkehrenden Symptomen geben Sie ein Mittel nur 1 x täglich. Wenn das Tier genesen ist oder sich die Symptome deutlich gebessert haben, dann reduzieren Sie die Gaben und setzen das Mittel dann vollständig ab. Grundsätzlich sollten auch homöopathische Mittel nicht ohne Rücksprache mit einem Tierarzt oder Tierheilpraktiker nicht über einen längeren Zeitpunkt gegeben werden.
Die kleine 10er Notfallapotheke für Hunde.
Aconitum (blauer Eisenhut): Mittel für plötzlich und stürmisch einsetzende Beschwerden, die Ursache kann durch Schreck, Schock oder kaltes Wetter ausgelöst werden. Besonders im Anfangsstadium von akuten Erkrankungen angezeigt, z.B. Erkältungen, Husten, Augenentzündungen, Fieber. Panikattacken und große Angst nach Schreck, z.B. durch laute Geräusche, Silvesterböller oder Unfall.
Apis (Honigbiene): Jeder kennt die Symptome eines Bienenstichs: Brennen, Stechen, Röte und Schwellung. Vor allem bei Hautbeschwerden wie Nesselsucht (z.B. durch Kontaktallergie) und Insektenbisse bzw. –stiche. Die betroffenen Hautstellen sind glasig und geschwollen, sie jucken oder brennen. Bei allen ödematösen Schwellungen (Wassereinlagerungen) sowie bei Allergien kann Apis helfen.
Arnica (Bergwohlverleih): Hervorragendes Erste-Hilfe-Mittel, besonders nach körperlichen Verletzungen und seelischem Schock. Z.B. nach Unfällen, Trauerfällen, Operationen, Geburt, Zahnbehandlungen. Fördert die Wundheilung und wirkt Blutstillend. Beschwerden nach Überanstrengung wie Muskelkater oder Rückenschmerzen, nach Krämpfen, Quetschungen, Verstauchungen, Zerrungen, Prellungen, bei Blutergüssen. Arnica gilt nicht umsonst als kleines „Wundermittel“ und darf in keiner homöopathischen Notfall-Hausapotheke fehlen!
Arsenicum album (weißer Arsenik): Schwäche, Erschöpfung, Rastlosigkeit und die nächtliche Verschlimmerung sind die wichtigsten Leitsymptome für dieses Mittel. Hilfreich bei vielen Verdauungsstörungen, vor allem nach verdorbenen Speisen mit Durchfall und Erbrechen. Häufige wässrige, scharfe, übelriechende Stühle die sogar blutig sein können. Der Geruch aller Absonderungen ist faulig, die Farbe kann dunkel bis schwarz sein. Ängstlich mit großer Ruhelosigkeit, vor allem nachts.
Am besten eignen sich Globuli (Streukügelchen) zur Behandlung von Hunden. Sie basieren auf Milchzucker, schmecken süß, sind geruchsfrei und lassen sich aufgrund ihrer kleinen Größe gut direkt ins Maul gebenBianka Kerres, Heilpraktikerin für Mensch & Tier
Belladonna (Tollkirsche): Akut einsetzende Symptome mit entzündlichen Beschwerden. Dampfende, brennende Hitze des Körpers, Fieber mit Pupillenerweiterung und starrem Blick. Mandelentzündungen, grippale Infekte, Husten, Ohrenschmerzen, Augenbindehautentzündungen. Trockene, rote, heiße Schleimhäute. Alles pocht, hämmert, pulsiert und ist heiß, oft so heiß, dass man sich bei der Untersuchung der betroffenen Körperpartien die Hände zu verbrennen scheint!
Cantharis (Spanische Fliege): Die Symptome treten häufig sehr rasch auf und betreffen vor allem die Schleimhäute der Harnwege. Bei Harnwegsentzündungen liegen fast immer brennende Schmerzen vor, jeder Tropfen, der durch die Harnröhre rinnt, fühlt sich an wie kochend heißes Wasser. Der Patient stöhnt und schreit oft beim Wasserlassen. Blasenentzündungen, Harnröhrenentzündungen, Nierenbeckenentzündungen. Blutiger Urin, Harnkristalle. Ständiger Harndrang.
Hypericum (Johanniskraut): Das große Mittel für Nervenverletzungen, insbesondere nach Quetschungen an den Pfoten, aber auch bei Verletzungen oder (Stich-)Wunden in anderen nervenreichen Körperpartien wie an den Augen, den Genitalien oder an der Wirbelsäule. Nach einer Zahnbehandlung oder nach Operationen, wenn die Gefahr einer Nervenverletzung vorliegt. Nach Bissen von Tieren mit Gewebszerreißung.
Nux vomica (Brechnuss): Alle Beschwerden, die mit Anstauung und Verstopfung zu tun haben, reagieren gut auf dieses Mittel: Obstipation mit vergeblichem Stuhldrang und krampfartigen Schmerzen, Blasenentzündungen mit Harnverhalt bei vergeblichem Pressen, verstopfte Nase, trockener Husten. Durchfall und Erbrechen nach Überfressen, nach Medikamenten oder auch durch Fressen gespritzter oder kontaminierter Futtermittel. Nach Bandscheibenvorfall, auch mit Lähmungen und unwillkürlichem Abgang von Urin und/oder Kot.
Podophyllum (Maiapfel): Bei akutem Durchfall sollte man zuerst an dieses Mittel denken, vor allem wenn es sich um wässrigen Stuhl handelt. Reichliche, explosive, herausschießende Diarrhoe, verschmutzt die ganze Umgebung. Der Stuhl kann gelb, voller Schleim und sogar blutig sein.
Rhus toxicodendron (Giftsumach): Vor allem bei Beschwerden des Bewegungsapparates und der Haut. Bei Muskelbeschwerden, Verstauchungen und Zerrungen, bei Arthritiden und Arthrosen, Bandscheibenvorfall, Sehnenscheidenentzündungen. Allgemeine Verschlimmerung am Anfang der Bewegung, beim Aufstehen sind die Gelenke zunächst steif, laufen sich aber bei Bewegung ein. Des Weiteren ein gutes Mittel bei nesselsuchtartigen Hautausschlägen.
Bachblüten sind Extrakte aus Blüten, die auf störende Emotionen und Gefühle positiv einwirken und damit bei Tieren die häufig aus emotionalem Unwoh resultierenden Verhaltensprobleme beheben können.
Der Name stammt von Dr. Edward Bach (1886-1936), der diese Heilweise am Anfang des vorigen Jahrhunderts entdeckt hat. Seit mehr als 70 Jahren gelten Bachblüten als geeignetes Mittel bei emotionalen Problemen aller Art, sowohl für Menschen als auch für Tiere. Ob Schlafprobleme, Stress, Ängste oder Schuldgefühle - Bachblüten führen bei vielen emotionalen Problemen und Beschwerden von Tieren zu sehr guten Behandlungsergebnissen. Da sich emotionale Probleme bei Tieren meistens in Verhaltensproblemen niederschlagen, kann man mit Bachblüten diese Verhaltensauffälligkeiten behandeln und verschwinden lassen.
Bachblüten verfügen über die Eigenschaft, negative Emotionen in ihren positiven Gegenpol zu verwandeln. So wird ein Tier mit Minderwertigkeitgsgefühlen infolge der Einnahme von bestimmten Blüten wieder stärker an sich glauben und mehr Selbstvertrauen haben. Störende Verhaltensauffälligkeiten wie Aggressionen oder Unsauberkeit können dadurch ebenfalls verschwinden. Dabei werden negative Emotionen nicht unterdrückt, sondern in ihren positiven Gegenpol umgewandelt, wie zum Beispiel Versagensangst in Selbstsicherheit oder Ungeduld in Ruhe und Ausgeglichenheit.
Die Bachblüten sind 100% natürlich und können sowohl von Menschen als auch von Tieren bedenkenlos eingenommen werden. Sie sind absolut sicher und vollkommen harmlos. Es gibt keine einzige Nebenwirkung, man kann sie nicht überdosieren und süchtig machen sie auch nicht. Bachblüten können zudem problemlos parallel zu einer anderen Medikation oder Behandlung (z.B. Homöopathie oder Schmerztherapie) verwendet werden, ohne dass sie deren Wirkung vermindern oder beeinflussen.
Berry, ein Labrador-Mischling, lebt seit ca. 2 Jahren bei mir. Er gehörte einem Schulfreund meiner Tochter Steffi und ist ein sensibler, schreckhafter Rüde. Ende 2013 kam er als 1jähriger Welpe über die Kreta Hilfe e.V. nach Deutschland und wurde an Christoph vermittelt. Wir haben uns öfter gemeinsam mit allen Hunden am Hundestrand in Rottach Egern getroffen. Christoph entschied sich, sich beruflich im Hotelbusiness in Kroatien zu engagieren und nahm Berry mit. Beide waren dort glücklich, bis Christoph durch einen tragischen Unfall jung ums Leben kam. Auf seiner Beerdigung in München erfuhren wir, daß Berry in ein Tierheim in Pula gekommen war. Dort holte ihn meine Tochter Steffi ab, nachhause zu uns und zu Kinski und Camilla, unseren anderen Hunden. Sie halfen ihm, zurück ins Leben zu finden. In Berrys Papieren steht: "er macht sich am liebsten unsichtbar!"
Berry ist mir ans Herz gewachsen. Wenn er leidet, leide ich auch. Er hat mittlerweile gelernt, sich anfassen zu lassen. Wir mussten das richtig üben. Aber er zeigt mir genau, wann er es mag. Derzeit mag er nicht, aber nach seinem Arztbesuch und Schmerzmitteln gehts besser.
Beim Spazierengehen fiel mir auf, daß sich Berry schwer tat mit dem Abkoten, er rutschte mit dem Po übers Gras und ich durfte nicht seine Rute hochheben. Zuhause schleckte er intensiv seinen After und knurrte mich weg beim näher kommen. Ich war in Sorge und vermutete Würmer, Zecke o.a. Bis ich die große Schwellung sah, die er sich intensiv leckte. Sie sah aus wie ein Tumor. Aber es war ein Abszess an seiner linken Analdrüse, groß, eitrig und entzündet. Ich konnte sie mit dem Handy fotografieren und schickte die Bilder gleich zum Tierarzt.
Von ihm wurde er vorsichtig untersucht, die Diagnose war "Analdrüsen-Abszess", er bekam sofort Schmerzmittel und Antibiotika.
Analdrüsenentzündung beim Hund – Behandlung & Vorbeugung Die Analdrüsenentzündung ist bei Hunden verbreitet. Oft muss man die verstopften Analdrüsen ausdrücken. Vorbeugen lässt sich durch entsprechende Ernährung. © istockphoto, Morlaya Eine Analdrüsenentzündung ist bei Hunden ein relativ häufig vorkommendes Krankheitsbild. Nicht nur für den Hund sind verstopfte oder entzündete Analdrüsen sehr unangenehm – auch für den Menschen stellt die damit verbundene Geruchsentwicklung eine Belastung dar. An welchen Symptomen man eine Entzündung außerdem erkennt und warum eine zeitige Behandlung entscheidend ist, erfahren Sie im Folgenden. Was sind Analdrüsen? Die Analdrüsen bilden bei Hunden die Innenauskleidung der Analbeutel (Sinus paranales). Sie liegen paarig neben dem Anus und sondern ein Sekret ab, das normalerweise unbemerkt zusammen mit dem Kot abgeben wird, um Duftmarken zur Reviermarkierung zu setzen. Für uns Menschen ist der Geruch dieser braunen Flüssigkeit sehr unangenehm. Kommt es zur Verstopfung der Analdrüsen, kann es vorkommen, dass regelrecht der ganze Hund stinkt. Wie sieht eine Analdrüsenentzündung beim Hund aus? Neben dem typischen Geruch gibt es einige Symptome, die beim Hund auf Probleme mit den Analdrüsen aufmerksam machen. Am bekanntesten ist wohl das sogenannte "Schlittenfahren". Dabei rutscht der Hund mit dem Hinterteil über den Boden. Den Hund stört das Gefühl der verstopften Analdrüsen und er versucht mit diesem Verhalten, es loszuwerden. Der oft beschriebene Juckreiz kommt nicht direkt von der Analdrüsenentzündung, diese ist eher schmerzhaft. Durch Säuren und Bakterien kommt es aber zur Reizung der Schleimhaut am After. Auf diesen Juckreiz reagieren viele Hunde mit häufigem Belecken der Analregion. So kann es zusätzlich zur Entzündung der Analbeutel auch zu sogenannten Leckekzemen kommen. Die Schleimhaut und Haut im Analbereich ist dann gerötet und geschwollen. In extremeren Fällen beißen die Hunde sich sogar blutig. Weitere Symptome einer Analdrüsenentzündung beim Hund können sein: Schmerzäußerungen beim Kotabsatz Schmerzen beim Sitzen und Laufen Aggressives Verhalten bei Berührungen der hinteren Körperregion Blut und/oder Eiter am After Tenesmus, also das erfolglose Pressen, um Kot abzusetzen Koprostase, also Verstopfung Wie erfolgt die Diagnose durch den Tierarzt? Der Tierarzt erkennt eine Verstopfung oder Entzündung der Analdrüsen beim Hund durch gründliches Abtasten der Analregion sowie eine rektale Untersuchung. Dabei wird ein behandschuhter Finger in den Anus des Hundes eingeführt. So können die Analbeutel ertastet und gegebenenfalls ausgedrückt werden. Volle Analdrüsen sind je nach Größe des Hundes erbsen- bis walnussgroß. Anhand des Sekrets lässt sich auch beurteilen, wie weit fortgeschritten die Entzündung ist.
Oft sind bei einer Analdrüsenentzündung beide Analbeutel betroffen, wobei eine Seite häufig schlimmer ist als die andere. Entzündete Analdrüsen können für den Hund äußerst schmerzhaft sein und müssen unbedingt vom Tierarzt behandelt werden. Andernfalls kann es durch Abkapselung zur Bildung von Analdrüsenabszessen kommen oder sogar zu einer Analbeutelfistel (perianale Fistel), also einem neuen "falschen" Ausführungsgang. Hier ist dann oft eine Operation unumgänglich und die Heilung dauert wesentlich länger als bei einer reinen Verstopfung oder Entzündung der Analbeutel des Hundes. Doch wodurch kommt es überhaupt zur Verstopfung der Analdrüsen? Neben den oben erwähnten Rassedispositionen ist zu weicher Kot die häufigste Ursache für Probleme mit den Analdrüsen beim Hund. Normalerweise werden die Analdrüsen beim Kotabsatz automatisch ausgedrückt. Bei Durchfall oder weichem Kot weitet sich der Enddarm nicht mehr so sehr und der Druck reicht nicht aus, um die Analdrüsen zu entleeren. Das Sekret in den Ausführungsgängen wird dann sehr schnell fest und es kommt zur Verstopfung.
Berry ist müde und hat Schmerzen
Du hast kein Glück mit Zimmerpflanzen? Dann suche Dir doch Pflanzen aus, für die Du nicht unbedingt einen grünen Daumen benötigst.
Pflanzen sorgen für frische Luft, heben die Laune und zaubern eine angenehme Atmosphäre in die eigenen vier Wände.
Zimmerpflanzen sind kleine Multitalente und können weitaus mehr, als nur grün und schön sein. Sie produzieren mittels Photosynthese Sauerstoff und können Schadstoffe aus der Luft filtern.
Es gibt kaum einen besseren Ort für Pflanzen, als das Schlafzimmer. Warum? Weil alle Beteiligten davon profitieren. In Schlafzimmern herrscht optimalerweise eine Temperatur von 18 °C - die ist ideal für alles Grüne, das in anderen Räumen meist durch zu trockene Heizungsluft geplagt wird. Auch für die Schlafenden sind Zimmerpflanzen nützlich. Die meisten Pflanzen produzieren nachts zwar keinen oder nur geringe Mengen Sauerstoff, dafür erhöhen Sie aber die Luftfeuchtigkeit. Auch Schadstoffe wie Benzene, Trichlorethylene und Formaldehyde können von Pflanzen aus der Luft gefiltert werden, wie eine Studie der Nasa von 1989 schon vor langer Zeit bewiesen hat.
Die Avocado ist eine Pflanzenart aus der Familie der Lorbeergewächse. Die Frucht ist aus botanischer Sicht eine Beere und hat historisch viele andere, heute seltene Bezeichnungen wie etwa Avocadobirne, Alligatorbirne oder Butterfrucht erhalten.
Zuerst die Wurzelbildung ermöglichen, dann keimen lassen und einpflanzen. Das kleine Avocadobäumchen ist eine pflegeleichte, dankbare Zimmerpflanze. Hübsch anzusehen und ist mit Wasser zufrieden.
Emanzipiert, gebildet und eine der ersten Wissenschaftlerinnen, Kräuterkundlerin, Ernährungsexpertin und Volksheilige: Hildegard von Bingen war eine vielseitig interessierte und bedeutende Frau.
Hildegard von Bingen wurde 1098 als eines von insgesamt zehn Geschwistern geboren. Weder ihr genauer Geburtsort noch ihr Geburtstag sind bekannt. Als Kind soll sie kränklich gewesen sein und schon unter ihren berühmten Visionen gelitten haben. Auch deswegen wurde sie als Kind in die Obhut eines Klosters gegeben, um religiös erzogen zu werden.
Sie war Autorin und Beraterin vieler einflussreicher Persönlichkeiten ihrer Zeit, wie Friedrich Barbarossa oder dem Papst. Bekannt ist das durch verschiedene Briefwechsel, die bis heute erhalten sind. Ihre Bücher befassen sich mit Religion, Medizin, Ethik und Musik. Sie berichtete immer wieder von göttlichen Visionen, die sie ereilten. Ab 1141 schrieb sie ihre Erkenntnisse auf Latein nieder. In dieser Zeit entstand auch ihr vermutlich bekanntestes Werk, "Scivias".
Ein zweiter Meilenstein in der Lebensgeschichte Hildegard von Bingens ist die Gründung des Klosters Rupertsberg. Um 1150 bezog sie mit ihren Schwestern die neue Wirkungsstätte. Diese führte sie so erfolgreich, dass sie den Neid anderer Klosteräbtissinnen auslöste und immer wieder gegen Gerüchte und Missgunst ankämpfen musste. Ihr selbstbewusstes Auftreten führte gleichzeitig zu einem hohen Bekanntheitsgrad.
Hildegard von Bingen verfasste auch medizinische Abhandlungen, basierend auf ihrem Kräuterwissen. Ihr Werk "Causae et curae" setzt sich beispielsweise mit Entstehung und Behandlung verschiedener Krankheiten auseinander.
Hildegard brachte die medizinische Tradition ihrer Zeit mit dem Heilkräuterwissen aus der Volksmedizin zusammen und schuf so eine vollkommen neue Volksmedizin. Ihre Heilmethoden erfuhr sie nach eigenen Angaben auch durch göttliche Visionen, in denen sie die Wirkung von Heilpflanzen oder auch gesunder ganzheitlicher Ernährung erkannte. Heilpflanzen, Kräuter und Gewürze spielten eine große Rolle im Leben der Äbtissin
Neben Heilpflanzen und Kräutern spielten Gewürze eine große Rolle im Leben der Äbtissin. Ingwer, Bertram, Galgant und andere längst vergessene Gewürze kamen bei ihr zum Einsatz. Teils wurden sie pulverisiert und in einen Teig aus Dinkel verknetet. Daraus ließ Hildegard von Bingen Rollen formen und sie in der Sonne trocknen. Diese Küchlein wurden als Krankenkost verwendet.
Hunderte Heilkräuter kommen in den Büchern Hildegard von Bingens vor, darunter auch zwei ihrer Lieblingsgewürze: Bertram und Galgant. Beide kamen nahezu täglich auf den Tisch, Bertram wegen seiner positiven Wirkung auf die Verdauung, Galgant wegen seiner durchblutungsfördernden Funktion und seiner Hilfe bei Magenleiden und Verstopfung.
Hildegard war für viele Menschen schon zu Lebzeiten eine Heilige – auch aufgrund ihrer medizinischen Kenntnisse. 2012 wurde sie von der katholischen Kirche offiziell in den Heiligenkalender aufgenommen.
Das Leben im Einklang mit den Rhythmen der Natur würde uns wahrscheinlich glücklicher machen.
Kaum ein anderer Geisteswissenschaftler der Neuzeit hat die Menschen so polarisiert wie der Begründer der Anthroposophie, Rudolph Steiner, der vor 160 Jahren geboren wurde.
Rudolf Joseph Lorenz Steiner (27. 02. 2021 bis 30. März 1925) war ein österreichischer Publizist, Esoteriker und Vortragsredner. Er begründete die Anthroposophie, eine spirituelle Weltanschauung,
Waldorfpädagogen, anthroposophische Ärzte, Arznei- und Kosmetikhersteller, Bauern, Architekten, Künstler - sie alle berufen sich auf Rudolf Steiner. Während ihn weltweit Hunderttausende Anhänger verehren, sehen andere in dem vor 160 Jahren geborenen Philosophen und Esoteriker einen Spinner oder Scharlatan.
Uns Modernen Menschen ist das jahrtausendelang überlieferte Wissen um die rhythmischen Vorgänge in der Natur weitgehend verloren gegangen. Viele unserer Vorfahren besaßen bezüglich der Natur, der Pflanzen- und Tierwelt eine äußerst präzise Wahrnehmungsfähigkeit. Diese war weitaus entwickelter als das bei den meisten Menschen heutzutage der Fall ist. Die Menschen in früheren Zeiten beobachteten die Zustände der Dinge auch in Abhängigkeit von der Tages-, Monats- oder Jahreszeit. Sie erkannten, dass Ebbe und Flut, der Zyklus der Frau, Geburten oder auch das Wetter in Beziehung zur Mondwanderung stehen. Für den Alltag dieser Menschen war daher der Mondstand im Tierkreiszeichen von größerer Bedeutung als der Sonnenstand. Besonders auch in der Heilkunde wurde das Wissen um die jeweilige Mondphase therapeutisch zum Wohle der Patienten genutzt. Vor diesem Hintergrund handelten unsere Vorfahren nach dem eben richtigen Zeitpunkt für fast alle Tätigkeiten des Lebens. Und genauso handeln auch die Menschen, die heute von diesem alten Wissen Gebrauch machen. Dabei geht es um Arbeiten im Garten, im Wald oder auf dem Feld, um das Düngen, das Beschneiden oder Ernten. Doch es geht auch um den richtigen Zeitpunkt für ärztliche Eingriffe, Haar- und Körperpflege oder einfach Haushaltsdinge, wie das Wäschewaschen.
Durch die Missachtung aller rhythmischen Vorgänge in der Natur bezahlen wir Menschen heute einen hohen Preis. Dieser besteht beispielsweise in der „scheinbaren“ Notwendigkeit immenser Pestizid- und Düngemitteleinsätze in der Landwirtschaft. Und das führt letztendlich zu dem drastischen Artensterben, mit welchem wir in der heutigen Zeit konfrontiert sind. Alles zusammen mindert die Qualität unserer Nahrungsmittel enorm und schadet letztlich unserer Gesundheit in erheblichem Maße. Auch in der Medizin könnten Medikamentengaben oder Operationen, die im Einklang mit den Mondrhythmen erfolgten, weit größere Therapieerfolge erzielt werden.
Die Wirkungen der Mondphasen auf die gesamte Natur, auf Menschen, Tiere und Pflanzen entbehren der Beweise durch die materiellen Naturwissenschaften. Sie entspringen jedoch einem riesengroßen von unseren Vorfahren geerbten Erfahrungsschatz, den wir nicht einfach ignorieren sollten. Im deutschsprachigen Raum waren Johanna Paungger und Thomas Poppe mit ihrem Buch: „Vom richtigen Zeitpunkt – Die Anwendung des Mondkalenders im täglichen Leben“ wohl die Pioniere, die uns gegen Ende des zwanzigsten Jahrhunderts erst wieder von diesem alten Wissen haben erfahren lassen.
Der Mond läuft in circa 28 Tagen einmal um die Erde. Beim Neumond steht der Mond, von unserem Blickwinkel aus gesehen, genau zwischen der Erde und der Sonne. Daher liegt die uns zugewandte Mondseite im Dunkeln. Im weiteren Verlauf der Mondreise erfolgt eine circa 15-tägige Wanderung, mit der er seinen Erden-Umlauf zur Hälfte zurücklegt. Das ist die Phase des zunehmenden Mondes. Danach steht der Mond von der Sonne aus gesehen hinter der Erde. Es ist Vollmond. Hier wird die unserem Blick zugewandte Seite des Mondes von der Sonne komplett bestrahlt. Wir sehen den Mond als hell leuchtende, kreisrunde Scheibe. Die weitere Reise des dann abnehmenden Mondes dauert ungefähr 13 Tage. Nun ist der Umlauf komplett und der Mond beginnt seine nächste Reise wieder als Neumond.
Bei jeder Mondphase wirken ganz besondere Impulse auf die Erde, auf Menschen, Tiere und Pflanzen ein. Die Neumondphase ist zum Beispiel besonders dafür geeignet, alte, nicht mehr dienliche Gewohnheiten oder Überzeugungen über Bord zu werfen. Zu Neumond kann man auch besonders gut fasten und damit den Körper entgiften. Anders verhält es sich in der Phase des zunehmenden Mondes. Hier zeigt alles, was man dem Körper zuführt, eine besonders intensive Wirkung. Dies ist eine Zeit zum Aufbauen, Aufnehmen und Kräfte sammeln. Hier sollte man seinen Körper eher schonen und ihn nicht zu Höchstleistungen antreiben. Das bedeutet auch, dass etwa im Übermaß zugeführte Nahrung eher zu einer Gewichtszunahme führen kann als zu anderen Mondphasen. Bei zunehmendem Mond können Wundheilungen langsamer verlaufen. Daher sind Operationstermine in diesem Zeitraum eher ungünstig. Auch die Wirkkraft von Medikamenten ist hier verstärkt.
Der Einfluss des Vollmondes führt bei uns Menschen und auch bei Pflanzen und Tieren zu einem spürbaren Anstieg der Energie. In dieser Zeit ist der Mensch meist besonders aktiv, zuweilen auch etwas aggressiver als sonst. Bei Vollmond reagieren empfindliche Menschen oft mit Schlafstörungen oder sie wandeln im Schlaf. Beim abnehmenden Mond gehen viele Arbeiten deutlich leichter von der Hand. Die uns zugeführte Nahrung „schlägt nicht so leicht an“ und Operationen gelingen besser. Dies ist die Zeit zum „Ausatmen“, Ausspülen und zur Energieverausgabung.
„Krankheiten überfallen den Menschen nicht wie ein Blitz aus heiterem Himmel, sondern sind die Folgen fortgesetzter Fehler wider die Natur.“
Hippokrates von Kos (ca. 460 – 370 v. Chr.), Arzt des Altertums
Der Leser ist dazu aufgefordert, die von den Mondphasen verursachten Einflüsse, an sich selbst zu beobachten. Man sollte das Gelesene nicht einfach nur glauben, sondern aktiv mitwirken. Nur so kann man sich letztendlich mit dieser Thematik anfreunden und die Mondrhythmik erfolgreich in sein Leben integrieren.
Der Mondkalender gibt für jeden Tag des jeweiligen Jahres den Mondstand und das an diesem Datum durchlaufende Tierkreiszeichen an. Diese Angaben ermöglichen es dem Leser, günstige Tätigkeiten auszuführen oder ungünstige zu vermeiden. Mittlerweile gibt es den Mondkalender bereits mit täglichen, aktuellen Angaben im Internet. Hier kann man auch die Einflüsse und Auswirkungen auf Organsysteme, Körperzonen und Nahrungsqualitäten an jedem Tagen einsehen. Wer das Thema vertiefen oder langfristig planen möchte, kann sich zusätzlich mittels der entsprechenden Literatur informieren.
Die Erde wandert innerhalb eines Jahres um die Sonne und durchläuft dabei alle zwölf Tierkreiszeichen. Der Mond hingegen durchläuft alle Tierkreiszeichen schon innerhalb seiner 28-tägigen Reise um die Erde. Die jeweilige Sternenkonstellation kann sich dabei als zusätzliche Einflussgröße auf Menschen, Tiere und Pflanzen bemerkbar machen. Auch soll das Tierkreiszeichen im gegebenen Mondstand einen charakteristischen Einfluss auf unseren Körper mit seinen Organen ausüben. Somit steht, diesem Erfahrungswissen gemäß, jedes Tierkreiszeichen mit einem bestimmten Körperbereich in Zusammenhang. In der vertiefenden Literatur kann man der sogenannten Sternzeichentabelle die unterschiedlichen Impulse der einzelnen Tierkreiszeichen entnehmen. Hier zeigen sich die Auswirkungen auf Körperzonen, Organsysteme, Pflanzenteile, die Elemente gemäß der Fünf-Elemente-Lehre, Nahrungs- und Tagesqualitäten.
Es gibt sogar Einflüsse des Mondstandes im Tierkreis auf unsere Ernährung. Manche Tage haben besondere „Eiweißqualitäten“ (Mond in Widder, Löwe oder Schütze). Oftmals haben die Menschen an diesen Tagen ein stärkeres Verlangen nach eiweißhaltigen Nahrungsmitteln. Oder der Körper ist hier besser dazu in der Lage, aufgenommenes Eiweiß zu verdauen.
Dann gibt es die Tage mit besonderen „Salzqualitäten“ (Mond in Stier, Jungfrau oder Steinbock). Das aufgenommene Salz kann sich da möglicherweise günstiger auf unser Kreislaufsystem auswirken als sonst. Doch kann es auch sein, dass es ratsam wäre, an diesen Tagen weniger Salz zu sich zu nehmen. Denn oft benötigen wir genau an diesen Tagen nicht so viel von diesem Nährstoff. Auch das ist ein Punkt, den jeder Interessent an den Mondrhythmen bei sich selbst erkunden sollte.
Besondere Fett- und Ölqualitäten enthalten die Tage, in denen der Mond in Zwillinge, Waage oder Wassermann steht. Hier geht es besonders um die Versorgung des Drüsensystems unseres Körpers. Auch da ist es ratsam, sich selbst genau zu beobachten und in seinen Körper hineinzuspüren. Denn manchmal tun uns gerade an solchen Tagen fettige und ölige Nahrungsmittel gar nicht besonders gut.
Beim Mond im Krebs, Skorpion oder in den Fischen herrschen die Tage mit den sogenannten „Kohlenhydratqualitäten“. Wollen wir eine Diät machen, so ist es ratsam, zu erforschen, wie es um unser Verlangen nach kohlenhydratreicher Nahrung an diesen Tagen steht. Vielleicht sollte man dann an diesen Tagen auf den Verzehr großer Mengen an Brot oder Nudeln eher verzichten.
Wenn wir unseren Körper auf Dauer dazu zwingen, seine natürlichen Rhythmen zu ignorieren, so reagiert er irgendwann
mit Sicherheit darauf.
Die im jeweiligen Mondstand herrschenden Tierkreiszeichen können auch besondere Eigenschaften eines Tages beeinflussen. Man kann dabei vier unterschiedliche Tagesqualitäten beobachten. Diese sind Wärmetage, Licht- oder Lufttage, Kälte- oder Erdtage und Wassertage.
Wenn der Mond in den Sternzeichen Widder, Löwe oder Schütze steht, so herrschen die sogenannten Wärmetage. Man empfindet diese Tage selbst bei bedecktem Himmel als eher warm. Wir haben vielleicht auch mehr Durst als sonst. Die Wäsche trocknet (sollten Sie keinen Wäschetrockner verwenden) viel schneller als an anderen Tagen.
Licht- oder Lufttage werden diejenigen genannt, bei denen der Mond im Sternzeichen Zwillinge, Waage oder Wassermann steht. Das Sonnenlicht wird hier als besonders intensiv empfunden. Auch die Pflanzen können in diesen Tagen mehr Lichtphotonen absorbieren.
Durchwandert der Mond die Zeichen Stier, Jungfrau oder Steinbock, so erleben wir die Kälte- oder Erdtage. An diesen Tagen kann es uns besonders kalt sein und unser Durst ist eher minimal.
Wassertage sind schließlich diejenigen Tage, an denen der Mond die Sternzeichen Krebs, Skorpion oder Fische durchwandert. Hier können wir von unerwartetem Regen überrascht werden und die „aufgehängte“ Wäsche scheint an diesen Tagen überhaupt nicht zu trocken.
Die Anwendungsmöglichkeiten des Mondkalenders in unserem täglichen Leben, in der Landwirtschaft und Gesundheitspflege sind äußerst vielfältig. Wie weit man sich mit dieser Materie einlässt, bleibt jedem selbst überlassen. Doch wenn es uns gelingt, unser Leben mehr auf die Natur und ihre rhythmischen Einflüssen auszurichten, so haben wir bereits enorm viel gewonnen.
Der Anstieg und Abfall des Meeresspiegels ist das Phenomen, welches wir als „Gezeiten“ bezeichnen.
Die Anziehungskraft des Vollmonds ist mit den Gezeitenbewegungen verknüpft. Wir wissen, dass sich die Erde um die Sonne dreht, während sich der Mond um unsere Erde dreht. So wie die Erde eine Anziehungskraft hat, die den Mond anzieht und ihn weiterhin um sich dreht, haben auch der Mond und die Sonne eine Anziehungskraft.
Die Anziehungskraft des Mondes ist erheblich geringer als die der Sonne. Die Anziehungskraft zwischen der Erde und Sonne ist 177-mal höher als die zwischen dem Mond und der Erde. Gleichzeitig ist die Sonne 390-mal weiter von der Erde entfernt als der Mond.
Verglichen mit den restlichen Tagen des Monats findet am Vollmondabend, wenn Mond und eine Seite der Erde in einer Linie stehen, die Flut statt. Extrem hohe Gezeiten entstehen, wenn der Mond, die Erde und Sonne perfekt aufeinander abgestimmt sind. In diesem Fall ziehen sowohl die Gravitationsattraktionen der Sonne als auch die des Mondes den Wasserpegel an.
Ja, die Anziehungskraft des Mondes wirkt sich auf die Gewässer aus und erzeugt Flut. Darüber hinaus führt der Mond alle 24 Stunden und 50 Minuten einen Umlauf um die Erde durch. Deshalb kann man am Vollmondtag zwei Gezeitenkämme oder -gipfel im Abstand von etwa 12 Stunden beobachten.
Nach der yogischen Wissenschaft ist das Essen, welches eine Person zu sich nimmt, in zwei Teile geteilt; in das Prana oder die Lebenskraft sowie in die Geistesenergie.
Der Schwerpunkt der Geistesenergie liegt in den Zirbeldrüsen des Gehirns. Die Zirbeldrüsen produziert lebenswichtige Hormone für die Körperfunktionen. Der Glaube ist, dass die Vollmond-Energie in die pranischen Zentren des Körpers eindringen und emotionale Veränderungen hervorrufen kann.
Biologisch gesehen besteht unser Körper zu ca. 70% aus Wasser. So wie der Vollmond Gezeitenbewegungen von Gewässern verursacht, beeinflusst er auch das Wasser im menschlichen Körper. Das Gehirn selbst hat eine große Menge an Cerebrospinalflüssigkeit (CSF), die es schützt.
Daher wird angenommen, dass der Vollmond diese Flüssigkeiten im Körper in Unordnung bringt und emotionale Störungen und Stimmungsschwankungen verursacht. Diese Art von Verhalten betrifft nicht nur Menschen und Gewässer, sondern mehr oder weniger auch Tiere und Pflanzen.
In der Yogapraxis führen die Praktizierenden häufig spezielle „Vollmondmeditationen“ durch, umSpiritualität, Ruhe und Göttlichkeit zu erforschen.
In vielen spirituellen Praktiken und alten ganzheitlichen Ansätzen wie Yoga findet man einen Weg, sich auf das eigene Ich einzustimmen und die Möglichkeit, nach Göttlichkeit zu suchen.
Die Menschen die eine Vollmond-Mediation ausführen, versuchen sich auf ihr Inneres einzustimmen und Energie zu manifestieren. Sie suchen Heilung, Transformation, Kreativität und Wachstum, während sie ihre pranische Energie kanalisieren.
Das Jahr 2021 hat gerade begonnen und dennoch sind die Unsicherheiten des Jahres 2020 noch nicht vergangen. Aber auf eine Sache ist zu 100 Prozent Verlass: Der Mondlauf wird stetig andauern.
Der zweite Vollmond in diesem Jahr steht am 27.02.2021 am Vormittag um 9:18 Uhr am Himmel. Besser zu sehen ist der Mond aber mit Sicherheit in den Nächten rund um den Vollmond. Wichtig: Der Vollmond steht im Februar 2021 im Sternzeichen Jungfrau.
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Da der Vollmond auch immer Mut symbolisiert, sollten wir jetzt alle mutig sein und einmal kräftig aufräumen. Aber keineswegs ist damit nur unser Umfeld gemeint, gleiches gilt ebenso für unsere Gedankenwelt und unsere Kommunikation. Jetzt ist die richtige Zeit, um Fehler auszuradieren, innere Klarheit zu finden und Dankbarkeit für uns und unsere Liebsten zu entwickeln. Auch das Thema innere Heilung ist unter diesem Vollmond besonders präsent. Aber eines steht ebenso fest: Jetzt ist die Zeit den Perfektionismus loszulassen und durchzustarten!
Eine Theorie lautet, dass der Vollmond den natürlichen Melatonin-Stoffwechsel stört. Das Hormon Melatonin wird bei Dunkelheit ausgeschüttet und sorgt dafür, dass wir müde werden und einschlafen können. Licht hingegen hemmt die Produktion von Melatonin, das in der Zirbeldrüse gebildet wird.
In keiner anderen Phase ist der Einfluss des Mondes so intensiv zu spüren als während des Vollmondes. Es ist die Zeit der starken Gefühle – positiv wie negativ.
Der Mond, besonders der Vollmond, fasziniert die Menschen schon seit Jahrtausenden. Kein Wunder! Vollmondnächte besaßen und besitzen einfach einen ganz besonderen Zauber. Doch soll der Vollmond leider auch für das Gefühl von innerer Unruhe und für eine gereizte Grundstimmung sorgen. Hat der Vollmond diese Wirkung auf den Menschen? Wann ist eigentlich Vollmond? Was gilt es dann zu beachten? Lesen Sie das und mehr!
Nicht nur der Vollmond hat Auswirkungen auf den Menschen, auch die drei anderen Mondphasen – Neumond, zu- und abnehmender Mond – haben großen Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Zudem sollten Sie in den verschiedenen Mondphasen unterschiedliche Dinge beachten, wenn es um die Ernährung geht.
Ist die aktuelle Mondphase Neumond, befindet sich der Mond exakt zwischen der Sonne und der Erde – der Mond ist dann von der Erde aus nicht mit bloßem Auge zu erkennen. Der Neumond steht immer für eine Art Neubeginn. Es lassen sich gut Pläne schmieden, Vorhaben werden mit frischer Energie angepackt. In puncto Gesundheit und Ernährung eignet sich die Neumondphase gut zum Entschlacken und Entgiften. Auch fällt es leichter, ungesunden Gewohnheiten abzuschwören.
Wenn der Mond in seiner Umlaufbahn um die Erde weiterwandert, erhellt die Sonne erst nur dessen äußersten rechten Rand, im Laufe der nächsten ungefähr 14 Tage wird die von der Sonne angestrahlte Fläche immer größer. In dieser aktuellen Mondphase nimmt der Mond im wörtlichen Sinne zu, die am Himmel sichtbare (nach links geöffnete) Mondsichel wird immer dicker.
In den zwei Wochen, in denen der Mond zunehmend ist, steht alles im Zeichen der Aufnahme und des Wachstums. Dem Körper tut alles Kräftigende gut, die Selbstheilungskräfte sind erhöht. Kurmaßnahmen stehen unter einem guten Stern. Allerdings nimmt man auch schneller zu als sonst. Zudem wirken Medikamente und alle Arten von Genussmitteln intensiver als sonst.
Wenn der Mond die Hälfte seiner Umlaufbahn erreicht hat, steht er der Sonne direkt gegenüber – und wird von ihr komplett beleuchtet. In keiner anderen Mondphase sind die Einflüsse des Mondes stärker als während des Vollmondes. Man fühlt sich häufig unruhig und nervös, manche Menschen klagen bei Vollmond auch über Schlaflosigkeit oder erleben besonders intensive Träume. In puncto Ernährung sollte man auf gesunde und ausgewogene Mahlzeiten achten. Jedoch eignet sich die Vollmondphase auch gut, um Fasttage einzulegen.
Wenn der Mond seiner Umlaufbahn weiter folgt und sich wieder der Erde nähert, wird nur noch dessen linke Seite von der Sonne angestrahlt. Die beleuchtete Fläche wird dabei immer kleiner, die am Himmel sichtbare (nach rechts geöffnete) Mondsichel nimmt wortwörtlich ab.
Ist die aktuelle Mondphase der abnehmende Mond, werden Kräfte und Energien freigesetzt. Auch lassen innere Zweifel und Ängste nach, um Platz für positive Gefühl zu schaffen. Körperlich fühlt man sich in dieser Phase am besten, man ist zu Höchstleistungen fähig. Auch das Abnehmen fällt viel leichter als in anderen Phasen.
Wie bereits angesprochen, hat der Mond dann den größten Einfluss auf den Menschen (und im Übrigen auch auf die Natur), wenn er von der Sonne in Gänze angestrahlt wird. Der Vollmond hat Auswirkung sowohl auf unseren Körper als auch auf unsere Psyche.
Während der Vollmondphase nimmt der Körper alles auf, was man ihm zuführt. Pflegende Cremes tun der Haut besonders gut, das Haar freut sich über eine Kurpackung. Achten sollte man unbedingt auf die Ernährung. Je vitamin- und mineralstoffreicher man isst, desto besser für den Körper und die Gesundheit. Die Kehrseite der Medaille ist, dass man während des Vollmonds auch schneller zunimmt. Mit Süßigkeiten und Fast Food sollte man sich also besser zurückhalten, Kalorienreiches sollte gemieden werden.
Übrigens: Laut Studien besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Vollmond und Geburten. Während einer Vollmondphase ist die Geburtenrate deutlich höher als zu anderen Zeiten.
Während der kurzen Phase des Vollmondes ist eine gewisse innere Unruhe vorherrschend. Man kann kaum stillsitzen, die Konzentration fällt schwerer als sonst. Der Vollmond macht aber auch Lust auf Trubel und Abwechslung. Man ist zudem risikobereiter, sowohl bei privaten bzw. sportlichen Aktivitäten als auch bei geschäftlichen Angelegenheiten. Doch gerade in der Vollmondphase sollte man keine wichtigen finanziellen/beruflichen Entscheidungen fällen.
Kennst Du eigentlich "Deine Bestimmung"?
Weißt Du mehr über Deine Vergangenheit, Deine "Vorleben", Deine Wiedergeburt und Deine Aufgabe hier in diesem, Deinem Leben?
Warum wissen andere Menschen so viel mehr über Dinge, die wir "spirituell" nennen, Spüren sie in sich "Altes Wissen" und lassen es im Gegensatz zu anderen auch intuitiv zu?
Mir tut es machmal leid, daß ich so "geerdet " bin und der Esoterik oft so kritisch gegenüber stehe. Die Esoterik ist eine weltanschauliche Bewegung bzw. Strömung, die durch Heranziehung okkultistischer, anthroposophischer, metaphysischer u. a. Lehren und Praktiken auf die Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung des Menschen abzielt.
Als ich in München hin und wieder die Esoterik-Messe besucht habe, empfand ich manches als '"Humbug", als kommerziellen Schwindel, mit einem Angebot auf die Sehnsucht vieler Menschen nach Antworten oder nach Lebenshilfe. Aber die kleine Messe wuchs mit den Jahren und so haben wohl viele Besucher auch Antworten auf ihre Fragen gefunden und auch ich besitze Bücher über das Pendeln, Engelhoroskope, I-Ging, Schamanismus , Intuitionm Tarot u.a.
Als mir eine, mir klug erscheinende Frau einmal sagte ich sei eine "Hüterin der Erde", war ich damit zufrieden und blieb es. Als ein anderer aber als "Erzengel Michael" vorgestellt wurde, läuteten meine Alarmglocken. Warum war ich so skeptisch? Hatte ich Angst vor einem menschlichen "Seelenfänger"?
War denn Jesus, damals nicht auch ein "Menschenfänger" um ihnen Gott zu lehren? Er hat es geschafft. Auch ich bin Christin.
Bei mir ist es mehr die Angst vor Sekten, deren wahre Absicht mir nicht klar ist. Aber wir alle müssen unseren Weg durch diesen Dschungel finden und auch unsere Zweifel anschauen. Dafür braucht es Aus-und Weiterbildung von Geist und Bewußtsein. In der Natur und im Buddhimus finde ich Hinweise. Und ich schätze den Austausch mit Menschen und ihre diesbezüglichen Erfahrungen.
Auch die Sternzeichen-Astrologie liefert Hinweise auf "Vorbestimmungen". Horoskope sind ein gutes Geschäft. Star-Astrologe Winfried Noe habe ich in Starnberg selbst kennen gelernt und lange Zeit seine TV-Sendungen erfolgt. Viele Politiker haben astrologische Berater.
Es gab Zeiten, da habe ich mein Sternzeichen verleugnet, um nicht gleich in einer "Schublade" zu landen. Ich reagierte abweisend wie: "ich habe kein Sternzeichen mehr, ich habe es verloren!" Und tue das auch manchmal heute noch. Das klischehafte "Schubladen-Denken" mancher Hobby-Therapeuten ist mir zu oberflächlich. Aber das Umgehen mit Übersinnlichem und mit der Intuition muß jeder Mensch für sich selbst definieren und entscheiden. Bauchgefühl und "gesunder Menschenverstand" sind eine gute Kombination im Umgang mit anderen.
Sehr gerne wäre ich als Sternzeichen "Biene". Mein Name "Melitta" ist angeblich griechischer Abstammung und kommt aus dem Wort "Melos" = Honig.
Herkunft: Melitta geht auf μέλιττα (mélitta) → grc (Biene) zurück.[1] Damit ist der Name die attische Form von Melissa.[2] Das Attische ist ein Dialekt des Altgriechischen.[3]
Erst in der Neuzeit wurde Melitta von Liebhabern der griechischen Antike ins Deutsche übernommen.[4]
Die Sternzeichen werden den vier bekannten Elementen des Lebens zugeordnet, nämlich Feuer, Wasser, Erde und Luft. Während jedes Sternzeichen zu einem der Elemente gehört, wirken natürlich durch Geburtstag und Zeit je nach Aszendent auch die anderen Elemente auf den einzelnen ein.
Das Feuer steht für Hitze, das Wasser für Kühle, Tiefe und Unergründlichkeit, die Erde für Standfestigkeit, Zuverlässigkeit und Zielstrebigkeit und die Luft für Veränderung und Kommunikation. Je nach Tierkreiszeichen und Aszendent bringt so jeder Mensch verschiedene Charaktereigenschaften mit.
Zu den Feuerzeichen zählen Widder, Löwe und Schütze. Stier, Jungfrau und Steinbock gehören zum Element Erde. Zwilling, Waage und überraschenderweise der Wassermann werden dem Element Luft zugerechnet. Krebs, Skorpion und Fische schließlich zählt man zu den Wasserzeichen.
Feuerzeichen sind mutig und impulsiv, die Leidenschaft lodert wortwörtlich hoch. Feuerzeichen wie Löwe, Widder und Schütze sind schnell zu begeistern und haben häufig gute Laune. Wie das Feuer, können auch sie beherrschend sein, und persönliche Freiheit ist ihnen sehr wichtig. Das Feuer nimmt sich den Raum, den es will und ist schwer zu bändigen. Willenskraft ist die Voraussetzung für Führungspersönlichkeiten, von denen man viele unter den Feuerzeichen findet.
Schließlich steht das Feuer für Energie und Selbstvertrauen, Beweglichkeit und Eigenständigkeit.Ein Fehlen des Element Feuers im Horoskop kann zu Phlegma und Rückzug führen.
Die Erdzeichen Stier, Jungfrau und Steinbock sind realistisch und auf dem Boden der Tatsachen, eben geerdet. Beharrlichkeit zählt ebenso zum Element Erde wie Disziplin. Ihr praktisches Handeln kann bei Erdzeichen auch in Strenge und Konservatismus umschlagen. Die fassbare, materielle Welt ist ihr Zuhause, und so steht das Element Erde auch für Zuverlässigkeit, ob im Beruf oder bei zwischenmenschlichen Beziehungen.
Ordnung ist wichtig für Erde-Geborene, Phantastereien sind den nüchternen Persönlichkeiten eher fremd. Ein Fehlen des Elements Erde kann für den Verlust von Realismus stehen.
Zwillinge, Wassermänner und Waagen zählen zu den Luftzeichen. So ungreifbar wie die Luft, ist auch ihr Wesen auf das Mentale, nicht fassbare ausgerichtet. Um dies dennoch begreifen zu können, neigen die Luftzeichen zu Beschreibungen, sie sind sehr kommunikationsbegabt. Luftzeichen sind in Bewegung und daher gesellig und auch reiselustig. Gedanken und ihr Ausdruck sind wichtiger Bestandteil des Lebens Luftgeborener, die mental und intellektuell geprägten Luftzeichen sind daher in sozialen, aber auch künstlerischen Berufen zuhause.
Luftzeichen passen sich schnell an Veränderungen an, ein Fehlen des Elements Luft äußert sich hingegen in Schwerfälligkeit und dem Zurückhalten eigener Wünsche.
Zum Element Wasser werden Fische, Krebse und Skorpione gerechnet. Ihnen allen sind tiefe Emotionalität, ein großes Einfühlungsvermögen und Sensibilität gemeinsam. So tief wie das Wasser kann auch die Seele sein – ihre unergründlichen Tiefen (und auch die der Seelen anderer) sind Thema für Wasser-Geborene. Wasserzeichen verstehen und handeln intuitiv, laufen dabei aber auch Gefahr, verloren zu gehen – es fehlt ihnen an der notwendigen Erdung.
Rückzug und soziales Miteinander sind gleichermaßen wichtig für die Sternzeichen des Elementes Wasser. Zudem sind Wasserzeichen auch kulturell und künstlerisch interessiert. Ein Fehlen des Element Wassers im Horoskop kann sich in emotionalen Hemmungen ausdrücken.
Mehr als gesundes Gemüse: Die Rote Beete
Zusätzlichen zu leckeren und gesunden Rezepten aus der ganzen Rübe ist es besonders praktisch, den roten Saft zu trinken. Bereits ein Glas Rote Beete Saft am Tag zu trinken liefert wertvolle Inhaltsstoffe, die unser Körper braucht, um gesund und leistungsfähig zu bleiben.
Die kleine Knolle ist echtes Powerfood für Sportler und Sportlerinnen. Vollgepackt mit Vitaminen, Eisen und Antioxidantien – für mehr Energie und ein starkes Immunsystem. Alles über Nährwerte, Inhaltsstoffe, Zubereitung von Roter Bete. Plus: Leckere Rote-Bete-Rezepte.
Es geschieht nicht oft, dass ein Gemüse einen Wissenschaftler so beeindruckt, dass er seinen Twitter-Account nach ihm benennt.
Die Rote Bete hat es geschafft: Der Sportprofessor Andrew Jones von der britischen University of Exeter twittert unter @AndyBeetroot.
Der Inhalt seiner Tweets? Unter anderem die neuesten Forschungsergebnisse zur leistungssteigernden Wirkung der Roten Bete.Doch nicht nur die Leistungssteigerung zählt zu den Benefits der Roten Rübe.Die Knolle punktet mit vielen weiteren gesunden Inhaltsstoffen, die das Immunsystem stärken und sogar das Abnehmen begünstigen können.
Tatsächlich kann der regelmäßige Verzehr von Roter Bete das Abnehmen begünstigen. Das liegt vor allem an ihrem hohen Wasser- sowie Ballaststoffanteil, der den Blutzuckerspiegel konstant hält und etwas länger sättigt.
Des Weiteren wird die Fettverbrennung aufgrund des Nitratgehalts angekurbelt, da das Nitrat den Energieverbrauch in den Muskelzellen und Mitochondrien – die Kraftwerke jeder Zelle – steigert.
Eine Studie an der Uni Exeter zeigt, dass Rote Bete-Saft Leistung und Ausdauer bei Sportlern auf verschiedenen Distanzen verbessern kann, den Leistungszeitraum verlängert und sogar die Sauerstoffaufnahme erhöht.
Die Forschergruppe um Andrew Jones verabreichte dazu Probanden sechs Tage lang einen halben Liter Rote-Bete-Saft. Dann absolvierten sie Belastungstests auf dem Fahrradergometer. Einige Wochen später wurde der Versuch mit Johannisbeersaft wiederholt.
Ergebnis: Die Teilnehmer hielten mit Rote-Bete-Saft im hochintensiven Bereich 11,25 Minuten durch – 92 Sekunden länger als im Placebo-Test und damit eine Leistungssteigerung von etwa 16 Prozent Zum Vergleich: Das Dopingmittel Epo bringt nur 7 Prozent.
„Der hohe Nitratgehalt der Rüben verringert den Sauerstoffbedarf der Muskeln, dadurch ist die Belastung weniger ermüdend“, sagt Jones. Zudem erweitert Nitrat die Gefäße, verbessert den Blutfluss.
Anstelle des Rote-Bete-Saftes konsumieren Leistungssportler zwei bis drei Stunden vor dem Wettkampf häufig Rote Bete-Pulver, welches als natürliches "Bio-Dopingmittel" zählt.
In der Rote Bete steckt ordentlich Power. Die Rübe ist vollgepackt mit wichtigen Inhaltsstoffen, die fit machen und die Gesundheit stärken. Dazu zählen unter anderem Vitamin A, C, E, Kalium, Magnesium, Zink, Folsäure und Eisen.
Vor allem der Eisengehalt ist äußerst hoch – 100 Gramm liefern 0,9 mg und decken damit schon 10 Prozent des Tagesbedarfs an Eisen.
Zudem ist Rote Bete reich an Nitrat und dem Antioxidans Betanin, das auch für die rote Färbung sorgt.
Dank der Nährstoffzusammensetzung unterstützt das Superfood die Blutbildung, die Zellerneuerung, die Verdauung und die Stärkung des Immunsystems.
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Schnelle Rote Bete-Suppe Rezept - FIT FOR FUNwww.fitforfun.de › Rezepte
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Um von der Wirkung der Roten Beete zu profitieren, genügt es bereits, wenn Sie ein Glas des Saftes täglich zu sich nehmen. Machen Sie das regelmäßig, soll sich das positiv auf Ihren Blutdruck auswirken. Jedoch nicht nur den Blutdruck wird durch den Rote-Beete-Saft gesenkt, auch Gefäßablagerungen können verhindert werden, da sich die Blutgefäße erweitern.
Der Rote-Beete-Saft weist zwar einige Vorteile für die Gesundheit auf, dennoch gilt:
Wartest Du immer noch auf das "große Wunder" in Deinem Leben? Hast Du schon mal nachgedacht, oder sogar aufgeschrieben, wieviel "Wunder" Dir in Deinem bisherigen Leben schon widerfahren sind?
Ich habe nachgelesen, was sind denn "Wunder"?
Als Wunder gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, sodass es Verwunderung und Erstaunen auslöst. Es bezeichnet demnach allgemein etwas Erstaunliches und Außergewöhnliches.
Hast Du schon ein oder mehrere Wunder ganz bewußt wahrgenommen?
Wie hat es Dein Leben verändert, die Gnade und Barmherzigkeit Gottes so unmittelbar zu spüren? Bist Du gepilgert, hast Du ein Gottesgelübde abgelegt oder wartest Du noch oder gerade wieder auf ein Wunder?
Warten und Beten um ein Wunder, das tun viele Menschen in der Not. Oft ist es die unmittelbare Angst und Sorge, Wünsche und Träume, die uns zum Beten um ein Wunder treibt. Mit dem Wunsch nach einem Wunder ist viel Hoffnung verbunden.
Und manche Wunder geschehen einfach nur so, aus Gnade, um uns zu erfreuen. Für mich ist dieses große Wunder die Schöpfung, die Natur. Alles ist ein Wunder. Denn Gott ist nicht nur für mich oder Dich alleine da, sondern für Alle. Alles Leben strebt nach Glück! Das mache Dir bewußt. Nur so ändert sich Dein Bewußtsein.
Denn zu sehr prägt uns unser Ego, zu groß ist der Wunsch, daß sich unser/Dein Lebensplan erfüllt. Ich nehme mich nicht davon aus. Aber jetzt, im Alter von 70plus muß ich mich nicht mehr um meine beruflichen Aufgaben kümmern, ich habe Zeit für mich und Zeit zu e r l e b e n !
Ich habe Zeit, die kleinen Wunder zu entdecken, jeden Tag. Dafür bin sehr dankbar. Das geniesse ich. Das füllt mein Herz mit Lebensfreude.